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Kongress 2024

08.-09. November 2024 I Halle (Saale)

VERWANDLUNG – Filmmusik nach neuen Spielregeln

Der Kongress der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt verbindet an zwei Tagen Wissenschaft und Praxis der Filmmusik in spannenden Vorträgen, Diskussions- und Workshop-Formaten und Pitches. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Georg Maas (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) wartete ein abwechslungsreiches, professionelles und hochrangiges Programm auf Kenner und Interessierte von Filmmusik. Die Veranstaltung richtete sich also nicht ausschließlich an Wissenschaft und Branche, sondern lädt explizit auch interessierte Musiker:innen, Studierende und Liebhaber:innen von Filmmusik ein.

 

Programm*

Tickets für den Kongress der 17. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt sind ab jetzt verfügbar.

08.11. Freitag

ab 08:45

Akkreditierung

 

10:00 – 11:15

Verwandlungen 1

Charlott Falkenhagen – Michel Sardou oder Joni Mitchell: Familie Bélier verwandelt sich” 

Peter Moormann – The times they are a-changin’: Veränderungen von Titelmusiken zu Serien” 

 

11:15 – 11:30

Kaffeepause

 

11:30 – 12:15

KI meets Barsotti

Präsentation des Science-Fiction-Kurzfilms Transformation (2024) mit Regisseur und Komponist Marcel Barsotti

 

12:15 – 13:15

Mittagspause

 

13:15 – 13:45

„Ausbildung zum Filmkomponisten: Wie man lernt, audiovisuell zu denken”

Jean Martin

 

13:45 – 14:45

Verwandlungen 2 

Das fliegende Klassenzimmer – Verfilmungen des Roman-Klassikers von Erich Kästner im Wandel. Freya Arde und Niki Reiser im Gespräch. Mit Susanne Vollberg (Moderation)

 

14:45 – 15:15

Kaffeepause

 

15:15 – 16:15

„Aus dem Kinderzimmer auf die Leinwand: Eine Puppe verwandelt sich”

Barbie (Greta Gerwig, 2023, Score: Marc Ronson) mit Georg Maas (Moderation), Franziska Heller, Sammy Weber, Lara Frank und Markus Steffen

 

16:15 – 17:00

Werkstattgespräch

Bach – Eine Weihnachtsgeschichte (Florian Baxmeyer, 2024, Composer: Martina Eisenreich) mit Martina Eisenreich, Mario Krebs, N.N.

 

19:30

„Find your film (music) partner.”

Netzwerkabend mit Matchmaking

 

Parallelveranstaltung am Freitag:

13:15 – 16:45

Tom Tykwer, Johnny Klimek und Reinhold Heil: Fluch oder Fortschritt eines Musiker Trios“ – Filmmusik-Workshop: Entwicklung des kreativen Prozesses in Zusammenarbeit mit der Regie.

von und mit Reinhold Heil (Ehrenpreisträger des DEUTSCHEN FILMMUSIKPREISES 2023) mit seperater Anmeldung unter info@filmmusiktage.de

09.11. Samstag

09:00

Akkreditierung

 

09:30 – 11:00

Nachwuchsforum

“Elternschaft und Selbstständigkeit” mit Vanessa Donelly (Moderation), Fabian Kratzer, Anna Kühlein, Anna-Marlene Bicking

 

11:00 – 11:15

Kaffeepause

 

11:15 – 12:15

Podiumsdiskussion 1

„Filmmusik nach neuen Spielregeln? – Konsequenzen für die Filmproduktion“ mit Helmut Hartung (Moderation), Albrecht Bischoffshausen, Hannes Henke, Micki Meuser, Karim Sebastian Elias

 

12:15 – 13:15

Mittagspause

 

13:15 – 14:15

Podiumsdiskussion 2

„Filmmusik nach neuen Spielregeln? – Stirbt der Beruf der Filmkomposition aus?“ mit Helmut Hartung (Moderation), Moritz Eggert, Marcel Barsotti, Tina Pepper

 

14:15 – 15:15

„Die Kunst der Wandlungsfähigkeit“

Karim Sebastian Elias im Gespräch über seine jüngsten Filmmusiken

Moderation: Franziska Kollinger & Anna Schürmer (Podcast AUDIO:VISIONEN)

 

19:30

Galakonzert (Opernhaus)

 

Parallelveranstaltung am Samstag:

14:00 – 16:00

„Remote >< Sound. Vernetzte Produktionsprozesse für die Filmmusik mit der Digitalen Bühne“ 

Digital Stage Workshop mit Lukas Thiele und Sebastian Berakdar

*Änderungen vorbehalten

Unsere Referent:innen 2024

Dr. Albrecht Bischoffshausen ist seit April 2024 Geschäftsführer der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH in München. Albrecht Bischoffshausen war nach Tätigkeiten im Justitiariat des Bayerischen Rundfunks, in der GEMA-Generaldirektion in München und für die WDR mediagroup in Köln zuletzt als Leiter der ARD-übergreifenden Koordination Ausland und Festivals innerhalb der ARD-Programmdirektion tätig. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft in Passau, Santiago de Compostela und Freiburg verbrachte der Volljurist und Rechtsanwalt ein Jahr an der University of Exeter/UK und an der TU Dresden. Er promovierte anschließend als Stipendiat am Münchner Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum im Bereich des Urheberrechts. Herr Bischoffshausen besitzt einen MBA an der Berliner Steinbeis SMI mit Schwerpunkt auf Medienmanagement mit Studienaufenthalten an der NYU Stern School of Business und an der Università Bocconi in Mailand.

Referentin

Anna Kühlein ist eine deutsche Filmkomponistin, die in Berlin und Leipzig tätig ist. Sie absolvierte ein Musikproduktionsstudium mit Schwerpunkten in Komposition, Klavier und Aufnahmetechnik, bevor sie 2020 ihr Studium in Filmmusik an der renommierten Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF erfolgreich abschloss. Ihr Repertoire reicht von orchestralen Kompositionen bis hin zu subtilen, elektronischen und experimentellen Klängen. Durch ihre Vielseitigkeit und ihr einfühlsames Gespür schafft sie für jedes Projekt musikalische Atmosphären und individuelle Klangwelten. Ihre Arbeiten im TV-Bereich umfassen den international erfolgreiche Mehrteiler "Ku'damm 59"(Regie: Sven Bohse, in Zusammenarbeit mit Maurus Ronner), die Jugendserie "Wir sind jetzt" (Regie: Christian Klandt, 3. Staffel) sowie die ZDF-Neo Serie „Was wir fürchten“ (Regie: Daniel Rübesam), für die sie 2024 für die Beste Musik Fiktion beim Deutschen Fernsehpreis nominiert ist. Anna Kühlein schrieb die Musik für die vielbeachteten Kinodokumentarfilme „Wem gehört mein Dorf?“ (Regie: Christoph Eder), der 2022 für den besten Dokumentarfilm nominiert war, und "Anima - Die Kleider meines Vaters“ (Regie: Uli Decker), der beim 43. Filmfestival Max Ophüls Preis in den Kategorien "Bester Dokumentarfilm" und "Publikumspreis Dokumentarfilm" ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2022 komponierte sie die Musik für den neuesten Kinofilm von Doris Dörrie, "Freibad". Für ihre Leistungen in der Filmmusikbranche erhielt sie 2019 den Deutschen Filmmusikpreis in der Kategorie „Nachwuchs“.

Anna-Marlene Bicking machte ihren Bachelor im Fach Jazz von 2008 bis 2013 an der UdK zu Berlin. Währenddessen war sie in vielen Pop- & Jazzprojekten als Sängerin und Komponistin tätig. Während ihres Masterstudiums der Filmmusik an der Filmuniversität Potsdam komponierte sie Musik für Kurzfilme, Dokumentarfilme & Hörspiele, so zum Beispiel für die Kurzfilme AIMEZ-VOUS GODARD, LUFT, GABI sowie der Langfilm UNTER UNS FRAUEN – GEBURT IN MEGENDI, der auf vielen namhaften Festivals gezeigt wurde und Bicking viele Nominierungen einbrachte (siehe unten). Den Masterabschluss im Fach Filmmusik erhielt sie 2018. Bickings letzte größere Filmprojekte sind "HEIMAT – SINFONIE DER KULTUREN" - eine 10-teilige Dokumentarfilm-Serie, produziert von ravir film & Felix Räuber, sowie die  ZDF-Vorabendkrimiserie „Blutige Anfänger“ (Staffel 5 & 6). Staffel 6 wird ab Ende September auf ZDF gezeigt. Anna-Marlene Bicking ist ebenfalls als Musikproduzentin und Songwriterin, auch für andere KünstlerInnen, tätig. Für den sorbischen Rundfunk des MDR produziert sie seit 12 Jahren regelmässig sorbische Popsongs. Nebenbei veröffentlicht Bicking in größeren Abständen selbst eigene Musik und Songs und tritt auch noch als Sängerin mit verschiedenen Bandprojekten auf. 

Dr. Charlott Falkenhagen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle und leitet den Arbeitsbereich Musik für das Lehramt an Grundschulen. Nach dem Studium Musik/Englisch für das Gymnasiallehramt und einem Zusatzstudium zur Elementaren Musikpädagogik promovierte sie zum Thema Content and Language Integrated Learning im Musikunterricht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen des Bilingualen Musikunterrichts, des Heterogenitätssensiblen sowie des Interkulturellen Musiklehrens und -lernens. Innerhalb ihrer Arbeit zum integrierten Musik- und Fremdsprachenlernen finden sich in ihren Publikationen viele Aspekte zu Funktion, Wirkung und Verwendung von Filmmusik in bilingualen Unterrichtssettings. Es werden vor allem Filme und deren Musik aus dem anglophonen Sprachraum, wie beispielsweise Hidden Figures (2016), Sierra Burgess Is A Loser (2018) oder Elvis (2022), diskutiert.

Referent

Raus aus dem Opernhaus, rein ins Café: Fabian Kratzers urbane Klassik spricht aus dem alltäglichen Leben, und stellt die großen Fragen über den Rand eines Buches hinweg. Der Komponist, Autor, Musiker & Tagträumer Fabian Kratzer bereichert seit 2018 mit zahlreichen Musiken für Film und Theater die Medienlandschaft. Durch den Gewinn des Jerry Goldsmith Awards 2023 und mehreren Nominierungen bei den Hollywood Independent Music Awards und den Hollywood Music in Media Awards hat er sich schon weit über die Grenzen Deutschlands hinweg einen Namen gemacht. Außerdem konnte er mit über 85.000 Streams auf Spotify mit seiner Musik ein breites Publikum erreichen und seine diesjährige Nominierung bei den Camille Awards zeigt eindrücklich, dass Fabian Kratzers Musik berührt, aufrüttelt und zum Nachdenken anregt. Fabian Kratzer stellt sich die großen Fragen des Lebens, gibt Impulse und Anreize zur Selbstfindung. In seiner neuen EP Elements befasste er sich mit den fünf Elementen, die die Basis für unsere Existenz darstellen. Auch die Print-Medien sind auf Fabian Kratzer aufmerksam geworden. „Den Namen Fabian Kratzer sollten sich also nicht nur Filmbegeisterte unbedingt merken!” schreiben die Nürnberger Nachrichten und das Curt Magazin titelt: „Nominiert in Hollywood: Fabian Kratzer“. In seinem Podcast FKM Artist Feat. tauscht sich Fabian Kratzer außerdem mit Kreativschaffenden aus Film, Musik, Literatur & Design über die Branche aus, reflektiert die gemeinsamen Projekte und denkt über Veränderungen und Entwicklungen in der Kreativbranche nach. In seiner Romanreihe Im Schatten des Lichts stellt er eine Welt ohne Sonnenlicht vor und regt zum Nachdenken über das Klima und die Entwicklungen unserer Welt an.

Referentin

Franziska Heller ist Professorin für audiovisuelle Medien und digitale Kulturen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach langjähriger anwendungsorientierter Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universität Zürich war sie 2019– 2021 Fellow an dem Forschungskolleg Cinepoetics an der FU Berlin sowie FONTE-Gastprofessorin an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in Potsdam. Jüngste Monografie: Update! Film- und Mediengeschichte im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. 2020 erschienen im Brill/Wilhelm Fink in Print und Open Access. Darüber hinaus ist sie Autorin von Filmästhetik des Fluiden. Strömungen des Erzählens von Vigo bis Tarkowskij, von Huston bis Cameron (Wilhelm Fink 2010) und Alfred Hitchcock. Einführung in seine Filme und Filmästhetik (Wilhelm Fink 2015).

Referentin

Freya Arde ist eine preisgekrönte Komponistin, Gitarristin und Musikproduzentin und gilt als „eines der deutschen Top-Talente in der Filmmusik“ (MDM-Magazin Trailer). Zu ihren bekanntesten Arbeiten gehören „Das geheime Leben der Bäume“, die Buchverfilmung zu Peter Wohllebens gleichnamigen Bestseller, sowie die Neuverfilmung von „Das fliegende Klassenzimmer“, für die sie 2023 bereits zum zweiten mal mit dem Deutschen Filmmusikpreis ausgezeichnet wurde. Freya Arde studierte Komposition und Gitarre an der Hochschule für Musik in Dresden und am Conservatoire National in Paris. Es folgte ein Filmmusik-Masterstudium an der Filmuniversität Babelsberg. 2016 wurde sie mit dem Nachwuchspreis des Deutschen Filmmusikpreises ausgezeichnet. Seitdem vertonte sie mehr als 30 Langfilme, die auf Festivals wie der Berlinale, Toronto International Film Festival und der Biennale Venedig Premiere feierten. Neben ihrer Arbeit für Film veröffentlichte Freya Arde 2020 ihre erste EP als Solo Artist „Spirit Awake“. Es folgte ihre Single "Moon Window", die über Deutsche Grammophon erschien und mehr als 400.000 Streams erreichte. Auch Live ließen die Erfolge nicht auf sich warten: 2023 spielte sie Support für James Heather’s Deutschlandtour. Ende des Jahres veröffentlichten sie zusätzlich einen gemeinsamen Track, "Immortal Beloved Rework" über das Label Ninja Tune. Freya Arde’s Solo Debütalbum wird 2025 erscheinen.

Referent

Hannes Henke ist Rechtswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wo er schwerpunktmäßig zu Rechtsfragen digitaler Kommunikation und digitaler Kulturtechniken im Europäischen Binnenmarkt forscht. In seiner mehrfach ausgezeichneten Dissertation (2018) befasste er sich mit der urheberrechtlichen Regulierung der Buchkultur im Zeitalter der digitalen Wissensgesellschaft. Nach Abschluss des juristischen Vorbereitungsdienstes folgten verschiedene Lehr- und Forschungssaufenthalten im In- und Ausland. Seine gegenwärtige Forschung hat u.a. die Regulierung von KI und urheberrechtliche Fragen insbesondere im Zusammenhang mit generativer KI zum Gegenstand.

Moderation

Nach dem Studium der Journalistik an der Universität Leipzig von 1974 bis 1977 begann Helmut Hartung seine berufliche Laufbahn als Journalist im DDR-Fernsehen, wo er von 1977 bis 1989 tätig war. Im Jahr 1990 übernahm er die Leitung der Wahlredaktion im 2. Programm des Deutschen Fernsehfunks (DFF). Anschließend arbeitete Helmut Hartung von Januar 1991 bis 1996 im Markt- und Meinungsforschungsinstitut Infas in Bonn. Seit 1997 ist er selbständig und war von 1997 bis 2018 Herausgeber und Chefredakteur des Medienfachdienstes promedia. Im Jahr 2014 verlegte der promedia-Verlag seinen Sitz von Berlin nach Weimar. Seit Januar 2019 ist Helmut Hartung Chefredakteur des Blogs www.medienpolitik.net und arbeitet zudem als freier Autor für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.).

Referent

Jean Martin studierte Musikwissenschaft, Philosophie, Geschichte und Medien in Zürich und Berlin. Seit 1980 arbeitet er als freischaffender Komponist, Musikkritiker und Toningenieur. 1993 zog er nach London, wo er Musik für zahlreiche Fernsehdokumentationen komponierte, die auf BBC One, BBC Two, Channel 4 und Discovery ausgestrahlt wurden. Außerdem machte er Sendungen für den Deutschen Rundfunk (DLF), darunter Komponistenporträts und Berichte über zeitgenössische britische Kunstmusik. Jean Martin war von 2004 bis 2020 Senior Lecturer in Digital Music and Sound Arts an der University of Brighton. Er komponiert weiterhin Musik und betreibt unabhängige Forschung im Bereich Filmmusik und audiovisuelle Ästhetik.

K.S. Elias komponierte die Musik für über 100 Filme und 400 Serienfolgen sowohl national als auch international. Seine Musik wurde unter anderem positiv rezensiert von The Hollywood Reporter, The Huffington Post, Der Spiegel, der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Tagesspiegel. Nach Abschluss seines Studiums an der Folkwang Universität der Künste hat er für zahlreiche hochkarätige Projekte Filmmusik komponiert, darunter den Oscar-nominierten Sundance-Gewinner OF FATHERS AND SONS und FARUK, der 2024 bei der Berlinale mit dem FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik ausgezeichnet wurde. Für KU’DAMM 63 wurde er für seine Filmmusik für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, während dessen Orchestersoundtrack Platz 2 der Filmmusikcharts erreichte. 2024 komponierte er die Musik für Irene von Albertis gegenwärtige Adaption von Robert Merles Romandystopie DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER, die mit der Staatskapelle Halle aufgenommen und beim Filmfest München uraufgeführt wurde. Er komponierte die Musik für den vielfach ausgezeichneten Kinofilm RHYTHM IS IT!, der unter anderem mit dem Deutschen und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Die Musik spielte er mit der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker ein. Elias' Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet und nominiert, darunter für seine Filmmusik für die Fernsehfilme DIE SCHATZINSEL und BELLA BLOCK – WEISSE NÄCHTE die mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie BESTE MUSIK ausgezeichnet wurden. Zu seinen weiteren Auszeichnungen zählen eine Goldene CD, zweimalige Nominierungen für den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA, der Preis für die beste Musik beim Kinofest Lünen für GERDAS SCHWEIGEN, die Nominierung für NICHTS MEHR WIE VORHER für den Deutschen Fernsehpreis und der Rolf-Hans-Müller-Preis von SWR und MFG. Er komponierte Musik für TATORT, für NAHSCHUSS mit Lars Eidinger und für den mit dem European University Film Award ausgezeichneten SAUDI RUNAWAY, einem National Geographic & Disney Film, der 2020 in Sundance Premiere feierte. 2017 initiierte er die Masterclass-Filmreihe in Kooperation mit ZDFKultur (https://www.zdf.de/kultur/masterclass). Elias lehrt seit 2013 als Professor an der Filmuniversität Babelsberg und ist seit 2017 im Vorstand der Deutschen Filmakademie und Mitglied in der Europäischen Filmakademie. Im Springer Professional veröffentlichte er 2017 im Handbuch Funktionale Musik den Artikel „Filmmusik heute – Aus dem Arbeitsalltag eines zeitgenössischen Filmkomponisten“. In dem Buch „Filmmusik-Bekenntnisse“ von Béatrice Ottersbach und Thomas Schadt gab er Einblicke in seine Arbeit als Filmkomponist.

Referentin

Lara begann schon früh mit dem Klavierspielen und fühlte sich sowohl in der Klassik als auch im Jazz/Pop-Bereich zu Hause. Nach Abschluss eines einjährigen Programms an der Musicube Academy in Bonn (Deutschland) studierte sie von 2013 bis 2017 „Komposition für Film & Theater“ als Bachelor an der ArtEZ Universität der Künste in Arnheim (Niederlande). Sie absolvierte in dieser Zeit ein Praktikum im Music Department der renommierten Galaxy-Studios in Mol (Belgien). In den folgenden Jahren engagierte das Studio sie immer wieder als Freiberuflerin für Session Prepping und Assistenz-Tätigkeiten bei Recordings mit verschiedenen Orchestern. Nach ihrem Abschluss wurde sie in den Masterstudiengang "Filmmusik" an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf aufgenommen, wo sie die Gelegenheit erhielt, Soundtracks für mehrere kreative Filmprojekte, wie beispielsweise die immersive VR-Experience INTO THE RED (Prix Europa 2019, Student BAFTA Awards 2020) die essayistische Doku UGOKU TOKAI (IDFA 2020, DOC.BERLIN 2021, AAIFF 2021) zu komponieren und ihre Kompositionen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg aufzunehmen. Lara schloss ihr Studium 2021 erfolgreich ab und arbeitet seitdem als freischaffende Komponistin. Sie schreibt Musik für Spielfilme, Serien, Dokumentationen, Image-Filme sowie autonome Musik. Im Februar 2024 stellte sie die Musik für die Serie RESET, die von Gaumont produziert wurde, fertig. Die Ausstrahlung erfolgte im März beim TV-Sender ZDF. Alle Folgen sind zudem in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Referent

Der mehrfach preisgekrönte Komponist Marcel Barsotti ist ein beeindruckendes und außergewöhnliches Talent, das kraftvolle individuelle Filmmusiken und elektronische Musik schafft, die die Möglichkeiten des Geschichtenerzählens erweitern. Der Komponist ist bekannt für ein breites Genre internationaler Projekte, von dem beeindruckenden, hochprämierten internationalen Drama La Línea Imaginaria (2023) über die gefeierten Constantin-Produktion Die Päpstin (2009), den dystopischen hochausgezeichneten Thriller Vergebung (2022) bis hin zu der bekannten Warner Produktionen Jesus liebt mich (2012). Zu Barsotti‘s zahlreichen über 80 internationalen Auszeichnungen und Nominierungen gehören u.a. der Cannes World Film Festival Award, Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Rome & Madrid International Movie Award, New York Cinematography Award, Goldspire International Film Award, Atlantis Moondance Award, Nominierung des International Crystal Pine Award ISFM, Next Generation Indie Film Award, Global Film Festival Los Angeles, dreimal den Deutschen Fernsehpreis, dem Preis der Deutschen Filmakademie, dem Preis der Deutschen Filmkritik und eine Nominierung zum Deutschen Musikautorenpreis. Seit 1995 hat Barsotti die Filmmusik zu mehr als 100 nationale und internationale Filme und Werbespots komponiert, ebenso über 50 Soundtracks und Alben veröffentlicht. In diesen Jahren arbeitete er mit berühmten Regisseuren und Produzenten wie Sönke Wortmann, Günter Rohrbach, Caroline Link, Luc Besson-Production, Carl Schenkel, Josée Dayan, Eberhard Junkersdorf und Hark Bohm zusammen. Von 1982 bis 1988 studierte er Komposition, Klavier, Dirigieren und Klarinette an der Musikhochschule in München. Seit 2022 ist Barsotti auf Europa Tournee mit diversen seiner Filmmusiken. Besonders erfolgreich ist Barsotti derzeit auf Spotify mit seinen elektronischen Musikalben, die auch bereits mehrfach ausgezeichnet wurden wie Earth, YOX und Transpicuous.

Referent

Nach seinem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Evangelischen Theologie in Berlin hat Mario Krebs 1977 als freier Lektor und Dramaturg in der Fernsehspielabteilung des SFB angefangen, arbeitete dann als Dramaturg und Co-Autor viele Jahre mit Michael Verhoeven zusammen, u.a. "DIE WEISSE ROSE" (Spielfilm) und "DAS SCHRECKLICHE MÄDCHEN" (Spielfilm), drehte Dokumentarfilme u.a. für die WDR-Reihe "Ein deutsches Schicksal", war als Dramaturg für Johann Kresnik und dessen Choreografisches Theater in Bremen und an der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz in Berlin tätig ("ULRIKE MEINHOF", "KING LEAR", "HOTEL LUX"). Außerdem verantwortete er viele Jahre in Köln als Producer bei der UFA Fernsehproduktion und bei der Pro GmbH zahlreiche Serienproduktionen für ARD, ZDF und RTL. Er ist seit 2008 als Produzent bei EIKON Media GmbH tätig und hat die von ihm 2001 gestartete ZDF-Krimi-Reihe UNTER VERDACHT mit Senta Berger fortgesetzt (Folge 13-30, jeweils 90‘), die Episoden DIE GURKENKÖNIGIN, WOLFSLAND, HEIMATLIEBE, MONSTERMUTTER, HERMANN, HILDES ERBE, DER GOTT DES BANKROTTS, KOPFLOS IN COTTBUS und DAS SPIEL GEGEN DEN BALL für den POLIZEIRUF 110 des rbb produziert. Gemeinsam mit Michael Verhoven/Sentana Film produzierte er für EIKON im Auftrag von BR/WDR/DEGETO das Nachkriegsdrama LET’S GO, war für die Partner EIKON, Tellux und Conradfilm der verantwortliche Produzent des ARD-Event-Movie KATHARINA LUTHER über Katharina von Bora und Martin Luther, hat als deutscher Partner der Zürcher Firma C-Films den Spielfilm ZWINGLI koproduziert und gemeinsam mit Watch Next Media/Paris die deutsch-französische Mini-Serie ALGIERS CONFIDENTIAL/EIN PAAR TAGE LICHT (4x50‘ ARTE/ZDF) nach dem Roman von Oliver Bottini. Abgedreht ist die von ihm mit dem WDR für die ARD entwickelte internationale sechsteilige Polit-Thriller-Serie DAS ZWEITE ATTENTAT sowie das TV-Event-Movie zum 275. Todestag von JOHANN SEBASTIAN BACH (mit MDR, DEGETO, BR und ORF) Autor: Christian Schnalke, Regie: Florian Baxmayer, Filmmusik: Martina Eisenreich, in Zusammenarbeit u.a. mit dem Thomaner-Chor Leipzig und dem Ensemble Continuum Elina Albach.

Referentin

Martina Eisenreich als Komponistin entzieht sich bewusst der üblichen musikalischen Einordnung. In der zeitgenössischen Musik hat sie sich hohe Sichtbarkeit erarbeitet: im Jahr 2021 wurde sie von musica femina zu den fünf meistgespielten Komponistinnen in Orchesterkonzertreihen gezählt. Und ihr dramaturgischer Ansatz und ihr breitgefächerter Background führen sie bevorzugt auch in die Filmmusik, wo Martina Eisenreich derzeit große Aufmerksamkeit für ihre Arbeit erfährt. Ihre unkonventionelle Zusammenarbeit mit der deutschen Filmregisseurin Pia Strietmann brachte zuletzt den Soundtrack zu einem dunklem Politthriller hervor. Die Miniserie "Herrhausen - Herr des Geldes" feierte diesen Frühling in Lille Premiere und wurde vielfach ausgezeichnet. Zeitgenössische Elektronik trifft auf barocke Klangkörper, aufgenommen mit Countertenor Andreas Scholl und dem belgischen Ensemble B´Rock. Ihre neuesten Scores zu den Paramount+ Serien 2024, "Eine Billion Dollar" und "Turmschatten", entstanden zusammen mit Michael Kadelbach, wofür sie aktuell zum dritten mal für den Deutschen Filmmusikpreis nominiert ist. Im November wird der Soundtrack zu "One Trillion Dollars" bei Lakeshore Records in USA erscheinen. Martinas Diskographie umfasst heute vor allem Soundtrack Alben und symphonische Werke. Zuvor tourte sie mit ihrem eigen Ensemble in nahezu 2000 Konzerten durch ganz Europa. Mit 15 Jahren wurde sie an der Hochschule für Musik und Theater München zum Studium der klassischen Komposition aufgenommen. Später studierte sie auch Filmmusik, in München bei Enjott Schneider, und an der Filmakademie Baden-Württemberg. Ihre erste symphonische Filmmusik zu "Moonman" (2006) hatte großen Erfolg auch im Konzertrepertoire, und Martina begann, regelmäßig mit großen Orchestern zu arbeiten. Derzeit sind zwei Auftragswerke für europäische Opernhäuser in Arbeit, zusammen mit dem Film- und Opernregisseur Axel Ranisch. Dieser drehte bereits 2018 seinen Tatort "Waldlust" zu einer von Martina eigens dafür geschriebenen Sinfonie - und Martina schrieb danach die Filmmusik für Axels Opernspielfilm "Orphea in Love", der 2023 den Grand Prix Golden Prague gewann.

Referent

Micki Meuser ist der Vorsitzender der DEFKOM - Deutsche Filmkomponistenunion die den Deutschen Filmmusikpreis mit initiiert hat. Er ist im Vorstand des Deutschen Komponistenverbandes (DKV) und Mitglied des Aufsichtsrats der GEMA. Meuser schrieb die Musik zu über 60 Filmen, darunter internationale Kinofilme mit Daniel Craig, Kirstin Dunst oder Lynn Redgrave und viele Spielfilme für ZDF und ARD, ausserdem Musik für TV Serien in Deutschland und USA. Er produzierte Alben und schrieb Songs für Künstler wie Ideal, die Ärzte, Ina Deter, Silly, Lassie Singers, Nervous Germans und viele andere.

Referent

Moritz Eggert wurde 1965 in Heidelberg geboren. Nach Studien in Frankfurt, München und London erweiterte er sein kompositorisches Schaffen stetig, mit den Schwerpunkten Musiktheater (bisher 19 Opern), Vokal-und Instrumentalmusik sowie konzeptionelle und performative Werke. Seine Arbeit erforscht oft Extreme, sowohl in der Zuspitzung von Aspekten des musikalischen Materials als auch der Körperlichkeit der Interpreten. Entgegen dem typischen Bild „seriöser“ akademischer Musik nutzt seine Musik oft Ironie, Parodie oder Satire als Mittel, um ein Publikum zu fesseln, scheut aber bei Bedarf auch nicht vor Emotionalität oder Melodie zurück. Als Blogger („Bad Blog of Musick“) und Autor ist er eine bekannte kritische Stimme in der zeitgenössischen Musik und diskutiert aktuelle kulturpolitische Themen wie #metoo, Gleichstellung der Geschlechter oder Machtmissbrauch in der klassischen Musik. Zu seinen bekanntesten Werken zählen der Zyklus „Hämmerklavier“ für Klavier solo und der Liederzyklus „Neue Dichter Lieben“. Eggert ist Pianist und stand auch als Dirigent, Schauspieler und Sänger auf der Bühne. Zu seinen aktuellen Projekten zählen die Opernproduktion „Die letzte Verschwörung“ (Volksoper Wien), die im März 2023 uraufgeführt wird, sowie neue Konzerte für den Schlagzeuger Konstantyn Napolov und die Geigerin/Bratschistin Elisabeth Kufferath.

Referent

Niki Reiser studierte nach einer klassischen Flötenausbildung von 1980 bis 1984 an der Berklee School of Music in Boston Jazz und Klassik mit dem Schwerpunkt Filmmusik. In Basel vertiefte er seine Ausbildung mit Studien in Komposition. Schon in den USA hatte Reiser Filmmusiken komponiert, nach der Begegnung mit Dani Levy schrieb er die Filmmusik für dessen Debütfilm "Du mich auch" (1986). Auch in den nächsten Jahren komponierte er für Levy, beispielsweise für "RobbyKallePaul" (1988) und "Stille Nacht" (1996, Bayerischen Filmpreis). Für die Musik zu Caroline Links "Jenseits der Stille" erhielt Reiser 1997 zum ersten Mal den Deutschen Filmpreis, der Soundtrack wurde allein in Deutschland über 200.000 mal verkauft. Weitere Deutsche Filmpreise erhielt Reiser 1999 für "Meschugge" und "Pünktchen und Anton", 2001 für "Nirgendwo in Afrika" von Caroline Link und 2005 für Dani Levys "Alles auf Zucker". Nach einem Bayerischen Filmpreis für das Drama "Liebesleben" von Maria Schrader im Jahr 2008 wurde Niki Reiser für eine weitere Zusammenarbeit mit Caroline Link, "Im Winter ein Jahr", 2009 erneut mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. In den folgenden Jahren arbeitete Reiser wieder mit Dani Levy zusammen, bei "Das Leben ist zu lang" (2010), übernahm aber auch vermehrt Soundtracks für Kinder- und Jugendfilme, so für "Die Abenteuer des Huck Finn" (2012) und "Das kleine Gespenst" (2013). Mit Caroline Link begab er sich 2013 ein zweites Mal auf afrikanisches Terrain für das Vater-Sohn-Drama "Exit Marrakech". 2015 wurde Niki Reiser, gemeinsam mit Sebastian Pille, erneut für den Deutschen Filmpreis nominiert für Giulio Ricciarellis Drama über die Vorgeschichte der Auschwitz-Prozesse "Im Labyrinth des Schweigens". Niki Reiser ist seit ihrer Gründung im Jahr 2003 im Vorstand der Deutschen Filmakademie.

Referent

Peter Moormann ist seit 2024 Professor für Musik in den Medien / Musikjournalismus am Institut für Musik und Musikwissenschaft der TU Dortmund. Zuvor war er als Juniorprofessor für Medienästhetik mit dem Schwerpunkt Musik am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln tätig. 2018 habilitierte Moormann im Fach Musikwissenschaft mit einer Arbeit zum Themma „Gustavo Dudamel. Repertoire – Interpretation – Rezeption“. 2007 wurde er mit einer Arbeit über die Filmmusik von John Williams promoviert, die 2008 mit dem Johannes-Gutenberg-Preis der Universität Mainz ausgezeichnet wurde. Er ist u.a. seit 2014 Mitbegründer und -herausgeber der Reihe „FilmMusik“ (edition text + kritik).

Referent

Sammy Weber ist 1998 in Heidelberg geboren bevor er für seinen Bachelor in Kommunikations- und Medienwissenschaften nach Leipzig zog. Im Anschluss an seinen Bachelor began er seinen Master in Medienwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Rahmen dessen arbeitet er aktuell an seiner Abschlussarbeit zum Thema "Fluide Genderkonstruktion und subversive Parodie in Great Gerwigs Barbie". Im Verlaufe seines Studiums in Halle und Leipzig hat er sich mit vielfältigen Themen beschäftigt - allen voran Musikkultur, Gaming und Gender im Film.

Moderation

Prof. Dr. Susanne Vollberg ist seit 2018 außerplanmäßige Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft am Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften und seit 2018 Prodekanin der Fakultät für Philologien, Kommunikations- und Musikwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zu ihren Forschungsgebieten gehören Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, Film- und Fernsehgeschichte Ost-West, Nachhaltigkeitsstudien sowie Wissenschaftskommunikation und Projekte zu Citizen Science. Als Vorstandsmitglied unterstützt sie den Verein science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation und das Bürgerforschungsschiff MakeScience Halle!

Referentin

Tina Pepper ist eine preisgekrönte Filmkomponistin mit Sitz in Berlin. Schon während ihres Filmmusikstudiums an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF schrieb sie unter anderem Musik für preisgekrönte Filme wie "Kriegerin" (David Wnendt) und "Teardrop" (Damian John Harper). Später komponierte sie für Filme wie "Rückenwind von vorn" (Philipp Eichholtz) und für die Amazon Original-Serie "You Are Wanted" (Matthias Schweighöfer). Im Jahr 2020 wurde sie für ihre Filmmusik zur TV-Serie "Rampensau" mit dem Deutschen Fernsehpreis für die Beste Musik ausgezeichnet, gefolgt von einer Nominierung für den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie "Musik in audiovisuellen Medien" im Jahr 2022. Mit einer erfolgreichen Kombination aus solider klassischer Ausbildung, ihrer Liebe zu elektronischen Klängen und einem umfassenden Wissen über populäre Musik bringt sie in jedes ihrer Projekte originelle Ideen ein. Wann immer möglich, kreiert Tina faszinierende Klangwelten, indem sie sowohl akustische als auch elektronische Instrumente kombiniert, und schafftso Musik, die von spannungsvoll über emotional bis hin zu actiongeladen reicht.

Moderation

Vanessa Donelly ist eine award-winning Film- & Gameskomponistin, Songwriterin & Produzentin und bekannt für ihren Kinofilm ANGEL IN THE WALL. 2023 gewann sie u.a. den Vespertilio Award für die beste Filmmusik in Rom, Italien. Neben ihren Arbeiten für ARD, ZDF und der Gameindustrie, sprach sie dieses Jahr im Deutschen Bundestag über "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" im Kulturausschuss. Mit ihrer Kabarettband passivattraktiv gewann sie den Titel Act des Jahres in der Wabe Berlin. Sie wird vertreten durch ihren Agenten Alexander Hemmpel.

Wissenschaftliche Leitung und Moderation 2024

Wissenschaftlicher Leiter, Moderator

Prof. Dr. Georg Maas unterstützt von Anbeginn als wissenschaftlicher Beirat die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt. Er war von 1995 bis 2024 Professor für Musikpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und 2019-2023 Direktor des dortigen Zentrums für Lehrerbildung. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Film und Musik, Schulbuchentwicklung, Didaktik der Pop-/Rockmusik sowie des Musiktheaters, zu denen er zahlreiche wichtige Beiträge verfasste. Als gefragter Referent ist er im ganzen Bundesgebiet unterwegs. Außerdem war Georg Maas 25 Jahre als Konzertmeister des Orchester der Medizinischen Fakultät der MLU tätig. Foto: Joachim Blobel

Künstlerischer Leiter

Markus Steffen ist Mitgründer und künstlerischer Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt. Er ist gelernter Verlagsbuchhändler und seit 1989 in der Musik- und Medienwelt tätig. Er war von 1995 bis 2001 Marketing Director Klassik & Jazz bei Warner Music Germany. Seit 2001 ist er geschäftsführender Gesellschafter der musicas.de gmbH in Hamburg und Halle (Saale), die mit individueller Beratung Künstlern, aber auch den verschiedenen Zweigen der Industrie Servicedienste für den Kreativ-, Marketing- und Vertriebsbereich anbietet. 2008 entwickelte er, gemeinsam mit Kollegen, das Konzept der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, welche seitdem bundesweit beliebt sind und ein Mal pro Jahr stattfinden. Foto: Joachim Blobel