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Filmscreenings

Stummfilm-Revolutionen. Musikalische Perspektiven

Die Filmreihe Stummfilm-Revolution. Musikalische Perspektiven in Zusammenarbeit mit dem Puschkino und der Stadt Halle (Saale) wurden ursprünglich initiiert und kuratiert von Thomas Jeschner (Filmproduzent). Anfang 2024 erreichte uns die traurige Nachricht, dass Thomas Jeschner gestorben ist. Zusammen mit Torsten Raab (Puschkino) haben wir beschlossen, die Filmreihe in Jeschners Sinne und zu seinem Gedenken gemeinsam fortführen. Die Filmreihe im Puschkino Halle verkürzt ab dem Sommer das Warten bis zur Filmmusiktage-Woche mit live vertonten Stummfilmklassikern. Nachwuchskomponist:innen und Singer-Song-Writer:innen können sich hier präsentieren und ihre ganz eigene musikalische Sprache entwickeln.

Filmscreening ACHTUNDZWANZIG – der Weg entsteht im Gehen
Achtundzwanzig_8

Im Rahmen der 18. Filmmusiktage und der Halleschen Frauenkulturtage zeigen wir den neuen Dokumentarfilm von Cornelia Grünberg „Achtundzwanzig – der Weg entsteht im Gehen“ mit anschließendem Q&A mit der Regisseurin.

 

Cornelia Grünberg war 2022 bereits zu Gast beim Filmmusiktage Kongress und hat ihre Dokutrilogie und die Besonderheiten der Filmmusik vorgestellt. In ACHTUNDZWANZIG gibt es einen besonderen Score: entstanden aus dem Klavierspiel von einem der Protagonisten im Film. Im Q&A wird die Regisseurin mehr über diese Besonderheit erzählen.

 

Inhalt:

2008 waren Lisa, Fabienne, Laura und Steffi gerade mal 14. Und schwanger. Sie sagten: „Wir kriegen das hin.“ Und brachten Leyla, Valentin, Stella Luna und Jason zur Welt. 15 Jahre später: Ihre Kids sind jetzt genauso alt wie sie damals. Zeit, zurückzublicken – und nach vorn. In ACHTUNDZWANZIG erzählen die jungen Mütter ihre Geschichten: Wie es war, mit 14 plötzlich Verantwortung zu übernehmen. Was sie geprägt hat. Und wie es ihnen – und ihren Kindern – heute geht. Erstmals sprechen nun auch die Kinder der jungen Mütter über sich und ihr Leben heute. Ein Film von Cornelia Grünberg über 15 Jahre Leben, über Mut, Familie, Zusammenhalt – und Entscheidungen, die alles verändern.

 

Wann: 08. November 2025, 15:00 Uhr

Wo: Puschkino Halle

Tickets wird es in Kürze über die Seite des Puschkino Halle geben.

Der Dokumentarfilm VIERZEHN der Erfurter Kinderfilm GmbH feiert seine Weltpremiere in der Reihe Berlinale Spezial im Haus der Berliner Festspiele.

Cornelia Grünberg

Seit ihrem Regie-Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und ihrem preisgekrönten Abschlussfilm „PAUL IV.“ (D 1994, nach dem Roman „Paul Vier und die Schröders“ von Andreas Steinhöfel) hat Cornelia Grünberg immer wieder neue Stoffe für Film und Fernsehen realisieren können. Cornelia Grünberg ist interessiert an Geschichten, die dicht am Menschen erzählt werden, engagiert und mit Herz, die nachdenklich und Mut machen. Sie ist fasziniert von außergewöhnlichen Menschen wie den jungen Frauen Lisa, Steffi, Laura und Fabienne, die sie in ihren Kino-Dokumentarfilmen „VIERZEHN – Erwachsen in neun Monaten“ (Premiere im Rahmen der Berlinale 2012) und „ACHTZEHN – Wagnis Leben“ (2014) porträtieren konnte. Für VIERZEHN erhielt Cornelia Grünberg im Jahr 2015 den dotierten Preis der Stadt Potsdam für die beste künstlerische Leistung. Der Film war auch nominiert für den DGB-Preis Emden.

Die beiden Kinodokumentarfilme VIRZEHN und ACHTZEHN sind Teil des Langzeitprojektes 14-18-28, das nun mit „ACHTUNDZWANZIG – Der Weg entsteht im Gehen“ seinen Abschluss findet. Darüber hinaus war Cornelia Grünberg von 2018 bis 2024 im Vorstand des Bundesverbandes Regie und vertritt seit 2022 die Interessen der Regisseurinnen und Regisseure im Verwaltungsrat und Präsidium der FFA.

 

Foto: Ramona Zühlke

Visuelle Eindrücke der Stummfilmreihe 2024